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Rechtsprechung
   BSG, 18.05.2004 - B 1 KR 24/02 R   

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BSG, 18.05.2004 - B 1 KR 24/02 R (https://dejure.org/2004,3813)
BSG, Entscheidung vom 18.05.2004 - B 1 KR 24/02 R (https://dejure.org/2004,3813)
BSG, Entscheidung vom 18. Mai 2004 - B 1 KR 24/02 R (https://dejure.org/2004,3813)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Wolters Kluwer

    Erstattung von Kosten für eine psychiatrische Krankenhausbehandlung; Fristgerechte Anmeldung von Erstattungsansprüchen im Krankenversicherungsrecht; Eingreifen einer Familienversicherung im Krankenversicherungsrecht

  • medcontroller.de
  • Judicialis

    SGB V § 10 Abs 2 Nr 4; ; SGB X § 111

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Familienversicherung eines behinderten Kindes bei Aufnahme einer versicherungspflichtigen Beschäftigung

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2005, 421 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (12)

  • BSG, 22.08.2000 - B 2 U 24/99 R

    Entstehen des Erstattungsanspruches nach § 105 SGB X

    Auszug aus BSG, 18.05.2004 - B 1 KR 24/02 R
    Da der Erstattungsanspruch iS des § 111 Satz 1 SGB X bereits geltend gemacht werden kann, bevor die Ausschlussfrist zu laufen begonnen hat, können allgemeine Angaben genügen, die sich auf die im Zeitpunkt des Geltendmachens vorhandene Kenntnisse über Art und Umfang künftiger Leistungen beschränken (zum Ganzen BSG SozR 3-1300 § 111 Nr. 9 S 37 f mwN).

    Sie umfasst jedoch zumindest die Verpflichtung, bei widerstreitenden gegenseitigen Interessen auch die Belange des anderen Versicherungsträgers angemessen zu berücksichtigen (in diesem Sinne bereits BSG SozR 3-1300 § 111 Nr. 9 S 39 f unter Bezugnahme auf BSGE 57, 146, 150 = SozR 1300 § 103 Nr. 2).

    Dieser Antrag genügte einer formwirksamen Anmeldung des Erstattungsanspruchs im Sinne des § 111 SGB X. Diese setzt das unbedingte Einfordern der Erstattungsleistung voraus, welches auch mit Wirkung für die Zukunft erfolgen kann (vgl. BSG SozR 1300 § 111 Nr. 3; SozR 3-1300 § 111 Nr. 9 S. 37; Kater a.a.O. Rdnr. 22 zu § 111 SGB X), sowie die hinreichend konkrete Mitteilung der Umstände, die im Einzelfall für die Entstehung des Erstattungsanspruchs maßgeblich sind, sowie den Zeitraum, für den die Sozialleistung erbracht worden ist (BSG SozR 3-1300 § 111 Nr. 9 S. 37).

  • BSG, 23.02.1999 - B 1 KR 6/97 R

    Krankenversicherung - Sozialhilfe - Erstattungsanspruch - stationäre Behandlung -

    Auszug aus BSG, 18.05.2004 - B 1 KR 24/02 R
    Der Zinsanspruch des Klägers ergibt sich aus § 108 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 SGB X. Der vom LSG ermittelte Beginn der Verzinsung mit dem In-Kraft-Treten dieser Bestimmung am 1. August 1996 (Gesetz vom 23. Juli 1996, BGBl I 1088) steht im Einklang mit der Entscheidung des Senats vom 23. Februar 1999 (BSG SozR 3-1300 § 111 Nr. 7 S 24).

    Ebenso auf sich beruhen kann die Frage, ob die Leistung im Sinne des § 111 Satz 1 SGB X schon mit der Inanspruchnahme der Leistung durch den Versicherten, die Kostenzusage gegenüber dem Krankenhaus durch den Erstattungsberechtigten - hier erstmals erfolgt am 29.03.1994 - oder erst mit der Bezahlung des Krankenhausrechnungen durch den Erstattungsgläubiger erbracht wurde (zu den unterschiedlichen Auffassungen vgl. BSG SozR 3-1300 § 111 Nr. 7 S. 23; Kater, Kasseler Kommentar, Rdnr. 27 ff. zu § 111 SGB X).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 25.04.2002 - L 16 KR 117/98

    Krankenversicherung

    Auszug aus BSG, 18.05.2004 - B 1 KR 24/02 R
    Sozialgericht Köln S 9 KR 108/96 Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen L 16 KR 117/98 Bundessozialgericht B 1 KR 24/02 R Die Revision der Beklagten gegen das Urteil des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen vom 25. April 2002 wird zurückgewiesen.

    Sozialgericht Köln S 9 KR 108/96 Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen L 16 KR 117/98 Bundessozialgericht B 1 KR 24/02 R Auf die Berufung des Klägers wird das Urteil des Sozialgerichts Köln vom 30. Juni 1998 geändert.

  • BSG, 31.01.1979 - 11 RA 19/78

    Behindert iS von AVG § 14b Abs 1 Nr 5 (= RVO § 1237b Abs 1 Nr 5)

    Auszug aus BSG, 18.05.2004 - B 1 KR 24/02 R
    Der seelische Gesundheitszustand der Beigeladenen wich seit diesem Zeitpunkt für einen Zeitraum von mehr als 6 Monaten bis zur erneuten stationären Aufnahme im Jahr 1994 von der für ihr Lebensalter normalen Konstitution erheblich ab, so dass sie an einer Behinderung im Sinne des § 10 Abs. 2 Nr. 4 SGB V litt (vgl. dazu Peters, Handbuch der Krankenversicherung, Rdn. 135 zu § 10; Krauskopf, Kommentar zur gesetzlichen Krankenversicherung und sozialen Pflegeversicherung, Rdnr. 56 zu § 10 SGB V; siehe ferner BSG SozR 2200 § 1237b Nr. 3; s. jetzt auch Legaldefinition in § 2 Abs. 1 Satz 1 SGB IX - Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen -, auf welchen § 10 Abs. 2 Nr. 4 in der seit dem 01.07.2001 geltenden Fassung Bezug nimmt).
  • BSG, 23.02.1999 - B 1 KR 14/97 R

    Erstattungsanspruch - Sozialleistungsträger - Geltendmachung - Ausschlußfrist

    Auszug aus BSG, 18.05.2004 - B 1 KR 24/02 R
    Der daneben gegebene Anspruch der Beigeladenen gegen den Kläger auf Sozialhilfe nach dem Bundessozialhilfegesetz (BSHG) ist nach § 2 Abs. 1 BSHG subsidiär, so dass der Kläger als nachrangiger Träger Sozialleistungen im Sinne des § 104 Abs. 1 Satz 2 SGB X erbracht hat (sogenannte Systemsubsidiarität, vgl. BSG, Urt. vom 23.02.1999 - B 1 KR 14/97 R -).
  • BSG, 09.02.1989 - 8 RK 25/87

    Frist für die Geltendmachung des Erstattungsanspruchs bei Sachleistungen der

    Auszug aus BSG, 18.05.2004 - B 1 KR 24/02 R
    Dieser Antrag genügte einer formwirksamen Anmeldung des Erstattungsanspruchs im Sinne des § 111 SGB X. Diese setzt das unbedingte Einfordern der Erstattungsleistung voraus, welches auch mit Wirkung für die Zukunft erfolgen kann (vgl. BSG SozR 1300 § 111 Nr. 3; SozR 3-1300 § 111 Nr. 9 S. 37; Kater a.a.O. Rdnr. 22 zu § 111 SGB X), sowie die hinreichend konkrete Mitteilung der Umstände, die im Einzelfall für die Entstehung des Erstattungsanspruchs maßgeblich sind, sowie den Zeitraum, für den die Sozialleistung erbracht worden ist (BSG SozR 3-1300 § 111 Nr. 9 S. 37).
  • BSG, 30.01.2002 - B 6 KA 12/01 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Ermächtigung eines Krankenhausradiologen auf

    Auszug aus BSG, 18.05.2004 - B 1 KR 24/02 R
    Die Kostenentscheidung beruht auf § 193 Abs. 1 und 4 SGG in der bis zum 1. Januar 2002 geltenden und hier noch anzuwendenden Fassung (vgl BSG SozR 3-2500 § 116 Nr. 24).
  • BSG, 07.05.2002 - B 1 KR 24/01 R

    Krankengeld - nachgehender Leistungsanspruch - nachwirkender Versicherungsschutz

    Auszug aus BSG, 18.05.2004 - B 1 KR 24/02 R
    In diesem Sinne hat der Senat auch den hier betroffenen § 10 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V interpretiert (so auch Peters in Kasseler Kommentar, Stand März 2004, § 10 RdNr 9) und daraus auf einen Aufschub, aber keinen endgültigen Ausschluss der Familienversicherung durch einen nachgehenden Anspruch nach § 19 Abs. 2 SGB V geschlossen (BSGE 89, 254, 255 f = SozR 3-2500 § 19 Nr. 5 S 23 f).
  • BSG, 13.09.1984 - 4 RJ 37/83

    Keine Beiladung bei Erstattungsansprüchen

    Auszug aus BSG, 18.05.2004 - B 1 KR 24/02 R
    Sie umfasst jedoch zumindest die Verpflichtung, bei widerstreitenden gegenseitigen Interessen auch die Belange des anderen Versicherungsträgers angemessen zu berücksichtigen (in diesem Sinne bereits BSG SozR 3-1300 § 111 Nr. 9 S 39 f unter Bezugnahme auf BSGE 57, 146, 150 = SozR 1300 § 103 Nr. 2).
  • BSG, 17.06.1999 - B 12 KR 11/99 R

    Familienversicherung - Statusentscheidung - Feststellungsklage -

    Auszug aus BSG, 18.05.2004 - B 1 KR 24/02 R
    Streitgegenstand ist nicht der Status der Beigeladenen als Familienversicherte, den ein Sozialhilfeträger nicht feststellen lassen könnte (vgl BSG SozR 3-5910 § 91a Nr. 6).
  • BSG, 29.09.1994 - 12 RK 67/93

    Familienhilfe - Vertriebener - Gleichstellung - Vorversicherung - behindertes

  • BSG, 28.11.1979 - 3 RK 28/78

    Geltendmachung von Ersatzansprüchen durch echte Leistungsklage -

  • BSG, 30.06.2009 - B 1 KR 21/08 R

    Ausschlussfrist nach § 111 S 1 SGB X - rechtswirksame Geltendmachung des

    b) Der Begriff des "Geltendmachens" meint im Zusammenhang mit § 111 Satz 1 SGB X keine gerichtliche Geltendmachung und keine Darlegung in allen Einzelheiten, sondern das Behaupten oder Vorbringen (stRspr, vgl nur BSG SozR 4-2500 § 10 Nr. 4 RdNr 11 ff mwN).

    Da der Erstattungsanspruch iS des § 111 Satz 1 SGB X bereits geltend gemacht werden kann, bevor die Ausschlussfrist zu laufen begonnen hat, können allgemeine Angaben genügen, die sich auf die im Zeitpunkt des Geltendmachens vorhandenen Kenntnisse über Art und Umfang künftiger Leistungen beschränken (zum Ganzen BSG SozR 3-1300 § 111 Nr. 9 S 37 f mwN; BSG SozR 4-2500 § 10 Nr. 4 RdNr 11).

    Hierzu hätte seitens der Klägerin angesichts der im Raum stehenden Leistungen der Krankenbehandlung zumindest die Diagnose genannt werden müssen (vgl in diesem Sinne BSG SozR 3-1300 § 111 Nr. 9 S 38 f; ähnlich BSG SozR 4-2500 § 10 Nr. 4 RdNr 12 f; BSG, Urteil vom 24.2.2004 - B 2 U 29/03 R - USK 2004-96, [juris] RdNr 21 mwN).

  • SG Dortmund, 27.06.2013 - S 39 KR 490/10

    Kostenlose Familienversicherung für Behinderte ohne Altersbegrenzung

    Im Übrigen verkennt die Beklagte die zutreffende Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (Urteil vom 18.05.2004, Az.: B 1 KR 24/02 R, SozR 4 2500 § 10 Nr. 4), wonach eine altersunabhängige Familienversicherung eines zum eigenen Unterhalt unfähigen Kindes durch eine versicherungspflichtige Beschäftigung nur für deren Dauer überlagert und nicht endgültig beendet werde.
  • LSG Baden-Württemberg, 13.09.2018 - L 7 SO 3470/15

    Rehabilitation und Teilhabe - Zuständigkeitsklärung - Erstattungsanspruch des

    Der Kostenerstattungsanspruch kann indessen zur Vermeidung eines Ausschlusses schon geltend gemacht werden, bevor die Ausschlussfrist zu laufen begonnen hat (vgl. BSG SozR 3-1300 § 111 Nr. 9 ; BSG SozR 4-2500 § 10 Nr. 4 ).
  • BSG, 20.12.2012 - B 7 AY 5/11 R

    Asylbewerberleistung - Kostenerstattungsanspruch zwischen Leistungsträgern nach

    Das Schreiben vom 29.11.2004 entspricht den Anforderungen an das "Geltendmachen" iS des § 111 Satz 1 SGB X. Der Geltendmachung muss deutlich erkennbar der Wille zugrunde liegen, zumindest rechtssichernd tätig zu werden; dabei müssen nicht alle Einzelheiten des Anspruchs dargelegt werden (BSGE 21, 157, 159 = SozR Nr. 12 zu § 1531 RVO; BSG SozR 4-2500 § 10 Nr. 4 RdNr 11) .

    Auch eine Bezifferung des Erstattungsanspruchs muss entgegen der Auffassung des Beklagten (noch) nicht erfolgen (BSG SozR 4-2500 § 10 Nr. 4 RdNr 11; BSG SozR 3-1300 § 111 Nr. 9 S 37 f; Böttiger in LPK-SGB X, 3. Aufl 2011, § 111 RdNr 7; Roller in von Wulffen, SGB X, 7. Aufl 2010, § 111 RdNr 12 mwN) , selbst wenn eine solche zum Zeitpunkt der Geltendmachung des Erstattungsanspruchs möglich gewesen wäre (BSGE 65, 31, 37 = SozR 1300 § 111 Nr. 6 S 23) und erst erfolgt, wenn Leistungen bereits nicht mehr erbracht werden.

    Erforderlich ist nur, dass sich aus der Erklärung die für die Entstehung des Erstattungsanspruchs maßgeblichen Umstände (Leistungsart, Leistungsberechtigter, Leistungsgrund) und der Zeitraum, für den die Sozialleistung erbracht wurde, hinreichend konkret ergeben (BSGE 65, 31, 37 = SozR 1300 § 111 Nr. 6 S 23; BSG, SozR 4-2500 § 10 Nr. 4 RdNr 11; SozR 3-1300 § 111 Nr. 9 S 37 f) ; dies ist hier zu bejahen.

    Zudem genügte es, zunächst nur den Beginn des Leistungszeitraums mitzuteilen, wie die Möglichkeit zur Geltendmachung zukünftiger Erstattungsansprüche bei späterer Bezifferung zeigt (BSG SozR 4-2500 § 10 Nr. 4 RdNr 11) .

  • LSG Baden-Württemberg, 16.03.2016 - L 2 SO 3461/13

    Sozialhilfe - Hilfe zur Pflege und Eingliederungshilfe - örtliche Zuständigkeit -

    Der Begriff des "Geltendmachens" meint im Zusammenhang mit § 111 Satz 1 SGB X keine gerichtliche Geltendmachung und keine Darlegung in allen Einzelheiten, sondern das Behaupten oder Vorbringen (vgl. BSG SozR 4-2500 § 10 Nr. 4 Rdnr. 11 ff. m.w.N.).

    Da der Erstattungsanspruch im Sinne des § 111 Satz 1 SGB X bereits geltend gemacht werden kann, bevor die Ausschlussfrist zu laufen begonnen hat, können allgemeine Angaben genügen, die sich auf die im Zeitpunkt des Geltendmachens vorhandenen Kenntnisse bei Art und Umfang künftiger Leistungen beschränken (dazu BSG SozR 3-1300 § 111 Nr. 9 S. 37 f.m.w.N.; BSG SozR 4-2500 § 10 Nr. 4 Rdnr. 11).

  • LSG Hessen, 13.09.2018 - L 1 KR 139/17
    Dann sei lediglich die Familienversicherung unterbrochen und lebe später wieder auf (Bundessozialgericht, Urteil vom 18. Mai 2004, B 1 KR 24/02 R).

    Das Bundessozialgericht hat in seiner Entscheidung vom 18. Mai 2004, B 1 KR 24/02 R, lediglich ausgeführt, dass eine einmal begründete Familienversicherung ohne Altersgrenze (u.a. zeitgleiches Bestehen einer Behinderung und einer Familienversicherung bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres) durch eine vorübergehende Beschäftigungsversicherung, also eine vorübergehende Vorrangversicherung des § 10 Abs. 1 Nr. 2 SGB V, nur überlagert und nicht auf Dauer beseitigt wird, d.h. bei Wegfall der Vorrangversicherung wieder aufleben kann.

    Hierzu führt das Bundessozialgericht in seiner Entscheidung vom 18. Mai 2004, B 1 KR 24/02 R, ausdrücklich aus:.

  • SG Trier, 14.02.2017 - S 3 SO 67/14

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Erstattungsanspruch des nachrangig

    Vielmehr lässt die Bestimmung eine einheitliche Anmeldung auch für die Erstattung aller zukünftigen Leistungen zu (Mutschler in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB X, § 111 SGB X Rn. 17.1; vgl. auch BSG, Urteil vom 18.5.2004 - B 1 KR 24/02 R -, juris).

    Der Begriff des "Geltendmachens" im Zusammenhang mit § 111 Satz 1 SGB X verlangt keine gerichtliche Geltendmachung und keine Darlegung in alle Einzelheiten, sondern das Behaupten oder Vorbringen (BSG, Urteil vom 18.5.2004 - B 1 KR 24/02 R -, juris).

  • LSG Baden-Württemberg, 15.12.2015 - L 11 KR 2330/14

    Krankenversicherung - Familienversicherung ohne Altersgrenze - Vorliegen einer

    Selbst eine vorübergehend ausgeübte versicherungspflichtige Beschäftigung beseitigt eine einmal begründete Familienversicherung ohne Altersbegrenzung nicht auf Dauer, sondern überlagert sie nur für deren Dauer (BSG 18.05.2004, B 1 KR 24/02 R, SozR 4-2500 § 10 Nr. 4).
  • LSG Hessen, 30.01.2018 - L 3 U 56/15

    Gesetzliche Unfallversicherung

    Da der Erstattungsanspruch bereits geltend gemacht werden könne, bevor die Ausschlussfrist zu laufen begonnen habe, könnten allgemeine Angaben genügen, die sich auf die im Zeitpunkt des Geltendmachens vorhandenen Kenntnisse über Art und Umfang künftiger Leistungen beschränken (Hinweis auf BSG, Urteil vom 22. August 2000 - B 2 U 24/99 R, vom 18. Mai 2004 - B 1 KR 24/02 R, vom 24. Februar 2004 - B 2 U 29/03 R, vom 30. Juni 2009 - B 1 KR 21/08 R und vom 20. Dezember 2012 - B 7 AY 5/11 R, alle in juris).
  • LSG Baden-Württemberg, 21.11.2014 - L 4 KR 5373/12

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Erstattungsanspruch gem § 105 Abs 1 SGB

    Auch ein konkludentes Geltendmachen ist zulässig (vgl. zu alledem: BSG, Urteile vom 22. August 2000 - B 2 U 24/99 R -, vom 18. Mai 2004 - B 1 KR 24/02 R -, vom 24. Februar 2004 - B 2 U 29/03 R -, vom 30. Juni 2009 - B 1 KR 21/08 R und vom 20. Dezember 2012 - B 7 AY 5/11 R -, alle in juris).
  • LSG Baden-Württemberg, 28.09.2011 - L 5 KR 2152/10
  • LSG Hessen, 27.07.2016 - L 3 U 56/15

    Erstattungsanspruch des zweitangegangenen Rehabilitationsträgers für erbrachte

  • VG Karlsruhe, 12.07.2005 - 5 K 281/04

    Kostenerstattung bei Inobhutnahme unbegleitet eingereister ausländischer

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 08.09.2016 - L 8 SO 204/12
  • SG Duisburg, 02.09.2015 - S 31 KR 780/13

    Wiederaufnahme eines Studenten in die Familienversicherung seines Vaters;

  • SG Frankfurt/Main, 17.02.2015 - S 8 U 116/13
  • LSG Baden-Württemberg, 19.04.2013 - L 4 KR 410/11
  • LSG Baden-Württemberg, 17.02.2011 - L 7 SO 5358/09
  • LSG Hamburg, 18.01.2006 - L 1 KR 34/05

    Erstattungsanspruch des nachranging verpflichteten Sozialleistungsträgers gegen

  • SG Berlin, 29.08.2023 - S 120 AL 215/19

    Ausschlussfrist § 111 SGB X; Geltendmachung; betriebliche Umschulung;

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Rechtsprechung
   BSG, 16.12.2003 - B 1 KR 24/02 B   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,13373
BSG, 16.12.2003 - B 1 KR 24/02 B (https://dejure.org/2003,13373)
BSG, Entscheidung vom 16.12.2003 - B 1 KR 24/02 B (https://dejure.org/2003,13373)
BSG, Entscheidung vom 16. Dezember 2003 - B 1 KR 24/02 B (https://dejure.org/2003,13373)
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Wird zitiert von ... (45)Neu Zitiert selbst (4)

  • BSG, 07.05.2002 - B 1 KR 24/01 R

    Krankengeld - nachgehender Leistungsanspruch - nachwirkender Versicherungsschutz

    Auszug aus BSG, 16.12.2003 - B 1 KR 24/02 B
    Davon ist der Senat im Übrigen schon im Urteil vom 7. Mai 2002 (BSGE 89, 254 = SozR 3-2500 § 19 Nr. 5) als selbstverständlich ausgegangen.
  • BSG, 19.09.2002 - B 1 KR 11/02 R

    Krankenversicherung - Arbeitsunfähigkeit - zuletzt ausgeübte Beschäftigung -

    Auszug aus BSG, 16.12.2003 - B 1 KR 24/02 B
    Denn für die Fortsetzung des Mitgliedschaftsverhältnisses setzt § 192 Abs. 1 Nr. 2 SGB V nicht Arbeitsunfähigkeit, sondern einen Anspruch auf Krankengeld voraus, der seinerseits nach § 46 Satz 1 Nr. 2 SGB V grundsätzlich nur auf Grund ärztlicher Feststellung entsteht (BSGE 90, 72, 75 bzw 81 ff = SozR 3-2500 § 44 Nr. 10 S 32 bzw 38 ff).
  • BSG, 02.10.1996 - 6 BKa 54/95

    Gegenstandswert bei Ermächtigungsstreitigkeit im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus BSG, 16.12.2003 - B 1 KR 24/02 B
    Die Klärungsbedürftigkeit fehlt dagegen, wenn die zutreffende Beantwortung der Frage nach dem Inhalt der maßgeblichen Rechtsvorschriften bzw dazu vorliegender höchstrichterlicher Rechtsprechung keinem vernünftigen Zweifel unterliegen kann (vgl zB BSG SozR 3-2500 § 75 Nr. 8 S 34; SozR 3-1500 § 146 Nr. 2 S 6 und § 160a Nr. 21 S 38).
  • BSG, 31.03.1993 - 13 BJ 215/92

    Rentenzahlung - Berufung - Nachzahlung

    Auszug aus BSG, 16.12.2003 - B 1 KR 24/02 B
    Die Klärungsbedürftigkeit fehlt dagegen, wenn die zutreffende Beantwortung der Frage nach dem Inhalt der maßgeblichen Rechtsvorschriften bzw dazu vorliegender höchstrichterlicher Rechtsprechung keinem vernünftigen Zweifel unterliegen kann (vgl zB BSG SozR 3-2500 § 75 Nr. 8 S 34; SozR 3-1500 § 146 Nr. 2 S 6 und § 160a Nr. 21 S 38).
  • BSG, 08.11.2005 - B 1 KR 30/04 R

    Krankenversicherung - rückwirkender Anspruch auf Krankengeld bei fehlerhafter

    Denn für die Fortsetzung des Mitgliedschaftsverhältnisses setzt § 192 Abs. 1 Nr. 2 SGB V nicht Arbeitsunfähigkeit, sondern einen Anspruch auf Krg voraus, der seinerseits nach § 46 Satz 1 Nr. 2 SGB V grundsätzlich nur auf Grund ärztlicher Feststellung entsteht (vgl Senat, Urteil vom 22. März 2005 - B 1 KR 22/04 R - unter II 1, zur Veröffentlichung in BSGE und SozR vorgesehen; Senat, Beschluss vom 16. Dezember 2003 - B 1 KR 24/02 B -, Juris Nr KSRE 076431317; Senat, BSGE 90, 72, 75 und 81 ff = SozR 3-2500 § 44 Nr. 10 S 32 und 38 ff).

    Auch dann muss der Versicherte die Fortdauer der Arbeitsunfähigkeit grundsätzlich rechtzeitig vor Fristablauf ärztlich feststellen lassen und seiner Krankenkasse melden, will er das Erlöschen (vgl dazu Beschluss des Senats vom 16. Dezember 2003, B 1 KR 24/02 B mwN) oder das Ruhen des Leistungsanspruchs vermeiden.

  • BSG, 10.05.2012 - B 1 KR 19/11 R

    Krankenversicherung - Krankengeld - Erhalt der Mitgliedschaft

    Sie bleibt nach § 192 Abs. 1 Nr. 2 SGB V ua erhalten, solange Anspruch auf Krg besteht (vgl auch BSG SozR 4-2500 § 44 Nr. 12 RdNr 16; BSG Beschluss vom 16.12.2003 - B 1 KR 24/02 B - juris RdNr 7 ; Berchtold, Krankengeld, 2004, RdNr 454) .
  • SG Mainz, 31.08.2015 - S 3 KR 405/13

    Krankenversicherung - Krankengeld - Fortbestehen des Anspruchs bei

    Dieser Schritt war bereits erkennbar im Beschluss vom 16.12.2003 (B 1 KR 24/02 B - Rn. 8 - hier stand allerdings die Feststellung einer neuen Arbeitsunfähigkeit auf Grund einer anderen Erkrankung im Raum), wurde unmissverständlich aber erst vollzogen im Urteil vom 08.11.2005 (B 1 KR 30/04 R - Rn. 17):.

    Auch dann muss der Versicherte die Fortdauer der Arbeitsunfähigkeit grundsätzlich rechtzeitig vor Fristablauf ärztlich feststellen lassen und seiner Krankenkasse melden, will er das Erlöschen ( vgl dazu Beschluss des Senats vom 16. Dezember 2003, B 1 KR 24/02 B mwN ) oder das Ruhen des Leistungsanspruchs vermeiden.

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Rechtsprechung
   LSG Hamburg, 21.01.2004 - L 1 KR 24/02, L 1 P 10/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2004,37094
LSG Hamburg, 21.01.2004 - L 1 KR 24/02, L 1 P 10/02 (https://dejure.org/2004,37094)
LSG Hamburg, Entscheidung vom 21.01.2004 - L 1 KR 24/02, L 1 P 10/02 (https://dejure.org/2004,37094)
LSG Hamburg, Entscheidung vom 21. Januar 2004 - L 1 KR 24/02, L 1 P 10/02 (https://dejure.org/2004,37094)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (2)

  • LSG Baden-Württemberg, 31.07.2006 - L 11 KR 2454/06

    Kranken- und Pflegeversicherung - Beitragspflicht von Kapitalleistungen aus der

    Anzuknüpfen ist dabei an den Zahlbetrag, nicht lediglich an den sogenannten Ertragsanteil (vgl. LSG Hamburg, 21.01.2004 - L 1 KR 24/02, P 10/02 -).
  • LSG Rheinland-Pfalz, 09.05.2005 - L 5 ER 7/05

    Kranken- bzw Pflegeversicherung - Beitragspflicht von Versorgungsbezügen -

    Anzuknüpfen ist dabei an den Zahlbetrag, nicht lediglich an den sog Ertragsanteil (LSG Hamburg, 21.1.2004, L 1 KR 24/02, P 10/02).
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